Einrichtung eines Zutrittskontrollsystems auf einer Baustelle

Mithilfe eines Zutrittskontrollsystems kann genau festgelegt werden, wer ein gewisses Gebäude oder Areal zu welcher Zeit betreten darf. Die diesbezüglichen Einschränkungen sind also personenbezogen und teilweise auch zeitlich definiert. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, derartige Kontrollen durchzuführen, wie zum Beispiel:

– durch Menschen

– durch Sensoren

– durch feste Regeln

Menschliche Kontrollen führen beispielsweise Pförtner oder Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes durch. Sie identifizieren die Person, die um Einlass bitten, und gewähren ihr gegebenenfalls Zugang oder verwehren ihn. Das ist auch aus der Ferne per Video oder Stimmaufzeichnungen bzw. Sprechanlagen möglich.

Bei sensorischen Zutrittskontrollen kommen, wie die Bezeichnung bereits verrät, Sensoren zum Einsatz. Diese erkennen, ob jemand zutrittsberechtigt ist oder nicht, und veranlassen bei positiver Prüfung die Entriegelung des Eingangs. Das geschieht meist über Türzylinder, die erst bei Zutrittserlaubnis bedienbar werden.

Möglich ist das beispielsweise mechanisch mit Schlüsseln, elektronisch durch biometrische Informationen und Bluetooth oder Funk. Wird der Zugang durch feste Regeln eingeschränkt, kann der entsprechende Bereich zum Beispiel ausschließlich zu gewissen Uhrzeiten betreten werden. Möglich ist auch, die Zahl der anwesenden Personen zu limitieren. Moderne Zutrittskontrollsysteme sind vielseitig einsetzbar und heutzutage in zahlreichen Bereichen zu finden.

Zutrittskontrolle anhand biometrischer Merkmale

Die biometrische Zutrittskontrolle überzeugt nicht nur durch Innovation, sondern auch durch besonders hohe Sicherheit. Geprüft werden dabei gewisse biometrische Merkmale wie beispielsweise die Iris oder die Handvenen. Der Venenscanner gilt sogar als die sicherste Methode zur Kontrolle. Ein Sensor schickt dabei Infrarotwellen aus. Diese machen die Handvenen für die integrierte Kamera sichtbar, und diese nimmt Bilder auf. Das Material vergleicht das System dann mit den gespeicherten Daten und gewährt bei Übereinstimmung Eintritt.

Sicherer Zugang mit dem Fingerabdruck

Auch der Fingerabdruck-Sensor bedient sich eines biometrischen Merkmals. Anhand der feinen Linien, der sogenannten Papillarleisten, sowie der Poren des Fingerabdrucks identifiziert das System Personen. Diese einzigartigen Musterungen bleiben ein Leben lang bestehen und verändern sich auch mit zunehmendem Alter nicht.

Das ermöglicht eine dauerhaft fehlerfreie Identifikation. Von Zeit zu Zeit kann es allerdings passieren, dass sich allmählich Zwischenleisten im Fingerabdruck bilden. Doch auch das ist für den Sensor kein Problem, denn er ist lernfähig. Zudem ist er in der Lage, zu unterscheiden, ob ein Finger durchblutet wird oder nicht. Das schließt den Missbrauch von einem Fingerprint Türschloss aus.

Gesichtserkennung

Eine weitere, sehr sichere Methode zur Zutrittskontrolle stellt die Gesichtserkennung dar. Dazu werden die Gesichtsdaten per 3D-Erfassung aufgezeichnet. Mithilfe der Deep Learning Technologie, also künstlicher Intelligenz, werden diese Daten analysiert und abgeglichen.

Baulogistik

Die Baulogistik als Teilgebiet der Logistik verbindet die betrieblichen Bereiche Koordination von Gewerken sowie Lagerung und Transportwesen. Sie beinhaltet zum einen die Versorgung des Projektes mit Baustoffen und deren terminliche Koordinierung zur Verarbeitung in dem zu erstellenden Bauwerk unterschiedlichster Kategorien (Hochbau, Tiefbau, Straßen- und Brückenbau). Sie beinhaltet zum anderen eine ganzheitliche Planung (hier Ablaufplanung), Steuerung, Durchführung, Bereitstellung, Optimierung und Kontrolle von Prozessen, der Ortsveränderung von Gütern, Personen und Transportmitteln und deren Umschlagplätze selbst.

Sie sichert den quantitativen und qualitativen Erfolg von Bauprozessen und dient der Einsparung von Zeit-, Material- und Transportkosten. Im Bereich der Baustellenlogistik, also der logistischen Prozesse innerhalb bzw. auf der Baustelle, bietet die Modulbauweise große Vorteile, da in den raumbildenden Modulen bereits Materialien und Werkzeug sowie weitere vorgefertigte Elemente bei der Modulmontage mitangeliefert werden können.

Beleuchtungsanlagen

Die Beleuchtung von Baustellen ist entscheidend für die Sicherheit und Effizienz. Moderne Beleuchtungsanlagen bieten leistungsstarke LED-Technologie, energiesparende Optionen und robuste Bauweise. Durch gezielte Platzierung können Arbeitsbereiche optimal ausgeleuchtet werden, was Unfälle minimiert und die Produktivität steigert.

Zudem erfüllen viele Systeme die erforderlichen Sicherheitsstandards und sind leicht zu installieren. Investitionen in hochwertige Beleuchtung zahlen sich langfristig aus, indem sie die Arbeitsbedingungen verbessern und die Gesamtleistung auf Baustellen optimieren.

Brandwarnanlagen

Brandwarnanlagen auf Baustellen dienen dem frühzeitigen Erkennen von Bränden, um die Sicherheit von Arbeitskräften und Vermögenswerten zu Gewährleisten. Diese Systeme umfassen Rauch- und Hitze- Detektoren, Alarmierungseinrichtungen sowie oft drahtlose Vernetzung für effiziente Kommunikation.

Die flexible Anpassung an Baustellenbedingungen ermöglicht eine zuverlässige Überwachung. Schnelle Reaktionszeiten tragen dazu bei, potenzielle Brände frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten, wodurch Unfälle und Schäden minimiert werden.

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